Episode 29 Doc Beatrice - Tierisch Vital! Vom Goldschakal zum Affenpinscher & vielen Tipps für die Sommerhitze
Shownotes
Show Notes Folge 29
Wissenswertes & Neues aus der Welt der Tiere: Goldschakal
Der Goldschakal (Canis aureus) gehört zur Familie der Hunde und ist ein enger Verwandter von Wolf und Fuchs. Ursprünglich in Südosteuropa, Asien und Afrika beheimatet, breitet sich der Goldschakal mittlerweile auch in Mitteleuropa aus – darunter zunehmend in Deutschland und Österreich. Goldschakale sind dämmerungs- und nachtaktiv, sehr scheu gegenüber Menschen und haben bisher keine Gefahr für Nutztiere oder den Menschen dargestellt. Als anpassungsfähiger Allesfresser ernährt sich der Goldschakal von kleinen Säugetieren, Aas, Insekten, Obst oder Abfällen.
**Naturnahe Gesundheitstipps für Hunde: **
Hohe Temperaturen können Hunden schnell zu schaffen machen. Um deinen Vierbeiner gut durch den Sommer zu bringen, solltest du auf ein paar wichtige Dinge achten: Spaziergänge am besten in die frühen Morgen- oder späten Abendstunden legen, wenn der Asphalt nicht mehr glühend heiß ist – denn heiße Böden können empfindliche Pfoten verbrennen. Sorge immer für ausreichend frisches Wasser und biete deinem Hund kühle Rückzugsorte im Schatten oder im Haus. Auch eine kleine Abkühlung mit feuchten Tüchern oder ein Planschbecken kann wahre Wunder wirken.
**Pfoten-Talk: **
Der Affenpinscher ist eine der ältesten deutschen Hunderassen und fällt sofort durch sein markantes, affenähnliches Gesicht mit buschigen Augenbrauen und Bart auf – daher auch sein Name. Trotz seiner geringen Größe steckt in ihm ein großes Selbstbewusstsein: Er ist lebhaft, mutig und wachsam, dabei aber sehr anhänglich gegenüber seinen Menschen. Der Affenpinscher gilt als intelligent, verspielt und hat oft einen charmanten Eigensinn. Ursprünglich war ein guter Kutschenbegleithund, der weite Strecken gehen kann und nachts auf das Hab und Gut aufgepasst hatte. Heute ist er ein beliebter Begleit- und Familienhund, der mit seinem lustigen Wesen und seinem wachsamen Blick viele Herzen erobert.
Geschichten aus Beratung & Praxis:
Hunde dürfen im Sommer unter keinen Umständen alleine im Auto bleiben. Bereits bei Außentemperaturen ab 20 °C kann sich der Innenraum binnen Minuten auf über 40 °C aufheizen – lebensgefährlich für Vierbeiner, die sich nur durch Hecheln abkühlen können. Fenster offenlassen hilft kaum – die Hitze staut sich trotzdem an Rechtlich ist das verboten: • Nach § 8 der Tierschutz Hundeverordnung müssen Halter dafür sorgen, dass ihr Tier nicht in überhitzten Fahrzeugen. • Der Verstoß wird gemäß § 18 TierSchG als Ordnungswidrigkeit geahndet – mit Bußgeldern bis zu 25.000 €, bei Wiederholung oder schwerem Leiden droht sogar eine Freiheitsstrafe nach § 17 TierSchG. Wenn ein Hund im Wagen leidet, darf man eingreifen: Erst versucht man, den Halter zu finden. Danach ist die Polizei oder Feuerwehr zu rufen. Wenn das Tier in akuter Gefahr ist, darf im Notstand eine Scheibe eingeschlagen werden – wichtig ist dabei, Zustand und Zeugen zu dokumentieren ** Über diese Themen sprechen** die Tierärztin Dr. med. vet. Beatrice Dülffer-Schneitzer (https://www.friscavor.com) mit der Tierpsychologin Bettina Staude (https://www.bettys-tierecke.de)
Melde Dich gerne, wenn Du Fragen zu den Schüssler Salzen oder Bach-Blüten hast.
Anregungen und Fragen gerne an: office@friscavor.com
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